Rückblick Fasnacht 2016

In der Maskengruppe der VLM machen Cornelia, Christoph, Helene, Hans, Franz und Wisel mit.

Wir beschlossen, auch dieses Jahr wiederum als Intrigiergruppe die Luzerner-Fasnacht zu beleben. Im Herbst hat Hans die Idee, dass wir mit unseren wunderschönen Clown-Masken (modelliert von Heinz Glattfelder und Heidi Wigger-Glattfelder) auftreten.  Helene passt die Kleider bestens an, so dass wir flott daher kommen. Auch die Anprobe der Masken ist wichtig - damit sie gut auf unsere "Grinden" passten. Eine Herausforderung sind die Schuhe - es gibt kaum strassen-taugliche Clown-Schuhe. Am besten meistert dies Christoph mit einem selber-gebasteltem Schuh, fast einen halben Meter lang.

Am "Schmutzige Donnschtig" stärken wir uns zuerst mit einem Nachtessen im Restaurant "Caravelle". Unser Start im Restaurant "Lapin" war super, es gab einen schönen Begrüssungsapplaus der Gäste. Es ist sofort klar, Christoph ist der STAR in unserer Gruppe, mit seinem Bilderrahmen animiert er die Gäste zu einem Selfie oder Foto. Dann überreicht er der Person eine schnell entwickelte (vorbereitete) Fotomontage. Er hat die Lacher auf seiner Seite.  Anschliessend besuchen wir das Restaurant "Luzernerhof", wo wir von einer Gruppe ausflippenden Chinesinnen abgeknipst werden. Zu guter Letzt werden wir mit einem Glas Weisswein verwöhnt. Weiter zum "Schweizerhof", dort geben wir im Restaurant dem CEO des FC Luzern, Ruedi Stäger, gute Tipps für die nächsten Spieler-Transfers. Wir besuchen noch den "Rebstock" und machen den Abschluss im "Weinhof", wo wir noch mit schöner Volksmusik unterhalten werden.

 

Am "Komische Fritig" dekorieren wir Vorstandsgspändli die Kornschütte für das TATTÜÜ mit unseren Masken und Fasnachtsfiguren.

 

Am "Rüüdig Samschtig" wirken wir am gut besuchten TATTÜÜ mit - bereits um 18.30 Uhr. Weil es wahnsinnig viele Leute auf dem Kornmarkt hat, kann die Tanzmusikgruppe "Swinging Boys" mit Walti Brun nicht pünktlich zur Kornschütte mit der Musikanlage zufahren. So überbrücken wir mit unserer Clown-Gruppe diese Zeit mit fröhlichem Intrigieren und verwandeln so manches, etwas ungeduldig-dreinschauendes Gesicht zu einem Lachen >immer wieder unser Christoph.

Aber pünktlich um 19.30 Uhr hat die Gruppe "Helena Stubenrein" ihren Auftritt bzw. die etwas chaotische Besteigung des Mount Everests. Sie werden auf dem Gipfel vom sagenumworbenen "YETI" überrascht, der zuerst Angst und Schrecken verbreitet, aber sich als friedlicher Geselle entpuppt.

"Gnagibrueder" Urs Liechti präsentiert die neuesten Meldungen als Telegramme in Versform (privat ist er Postangestellter) und als Zugabe seine Version des Schweizerpsalm.

Gespannt sind wir auf die (nicht ganz jugend-freien) "Bettgeschichten" des Pädagogischen Karnevalsvereins. Dazwischen spielen die "Swinging Boys mit Walti Brun am Saxophon, rassig zum Tanz auf.

Hochklassig sind die Musikkünste der Kleinformation "Blächschade", das Publikum erklascht mehrere Zugaben (was Kurt Erne etwas nervös machte, weil draussen die nächste grosse Gruppe wartet). Und zwar die legendäre "Katzenmusik", grandios mit ihren grössten Katzengrinden. Zum Abschluss spielen sie natürlich das bekannte "Haue de Chatz de Schwanz ab …", SUPER maximal. Weiter sind die in Luzern noch unbekannten "Bianchineri" von Küssnacht angesagt. Grossartig wie die 3 Gebrüder Büeler ihre Schnitzelbänke präsentieren, angefangen von den "Chlausjägern" in Küssnacht, die eine Aufnahme der Frauen ablehnten und bis zum Vergleich mit dem Regierungsrat vom Kanton Luzern, der auch ohne Frau regiert. Die Saxophongruppe "Frisch-gestrichen" gibt sich alle Mühe, etwas Rassiges zu spielen. Doch nach soviel "Hochkarätigem" war es schwierig, das noch zu toppen. Zur fortgeschrittener Stunde sind die "Näbufrässer" Malters als "das Beste, was Luzern zu bieten hat" angesagt. Unglaublich, wie die 2 Schnitzelbänkler das Publikum nochmals in ihren Bann ziehen können. Ein grossartiger Schlusspunkt gegen Mitternacht.

 

Am "Fasnachts-Sonntag" sind wir Vorstandsmitglieder schon wieder in der Kornschütte zum Abräumen der Masken-Dekorationen und der Infrastruktur.

 

Am "Güdis Mändig" treffen wir Maskengänger uns im "Wilden Mann" (langjähriges Gönnermitglied) zum Nachtessen, gemeinsam mit vielen anderen Fasnächtlern.  Nachher "stürmen" wir das (gut geheizte) Gasthaus "Galliker", die Hochburg der Beizen-Fasnächtler. Freude an uns Clowns haben auch die ehemaligen Fritschiväter Beat Lötscher und Hansruedi Korber ("... schön, dass ihr uns noch kennt"). Nachher gab's draussen eine Abkühlung, bevor wir das eher ruhige "Unicum Luzern" heimsuchen. Uns zog nochmals der Luzernerhof an, wo wir wiederum mit unserer Show gut ankamen. Zur Belohnung spendiert der Wirtin nochmals ein Getränk. Zum Abschluss werden wir im Rebstock nochmals mit rassiger Volksmusik unterhalten und Wisel geniesst die feine Mehlsuppe.

 

Am Samstag 27. Februar versorgen wir die Masken + Kleider, räumen im Spitz auf und geniessen von Helene spendete feine Mittagessen und die gute Flasche Wein sowie "Schiterbiigi"-Dessert von Cornelia.

Am Freitag 29. April ist der Fasnachts-Rückblick mit Gästen angesagt
> separate Einladung.

 

Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht 2017 - 90 Jahre Maskenfreunde Luzern !

 

Es berichtet "LIVE" Wisel Häcki 

Fasnacht 2016

Die Luzerner Maskenfreunde möchten im 2016 wieder das Intrigieren pflegen und werden am Schmutzigen Donnerstag und Güdismontag auf die Gassen gehen und Restaurants in der Stadt Luzern besuchen. Das heurige Moto heisst 'Clownereien'.

 

Am Samstag, 06. Februar 2016 sind wir Gast am Tattüü 2016, der 'Lozärner Fasnacht of de Bühni'  in der Kornschütte am Kornmarkt 3 in Luzern

Türöffnung ab 18.30 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fasnachtsrückblicke früherer Jahre  (siehe Archiv)